top of page
  • AutorenbildWerler Kötte

Geld in Werl

Hinweis aus der Köttenredaktion


Der folgende Text versteht sich als satirischen bzw. pseudolustigen Nonsens. Auch wenn zwischenzeitlich ein ernster Eindruck erweckt werden soll, handelt es sich in keinster Weise um sinnvolle oder empfehlenswerte Vorgehensweisen. Sicherheitshalber verlinken wir hier mal Anlaufstellen, die im Gegensatz zu dem Quatsch einen seriösen Hintergrund haben.





Werler Kötte versteht sich nicht nur als Auffangbecken für Unfug, Schabernack und Nonsens, sondern sieht sich im undurchschaubaren Dickicht des schamlosen Internetzes als serviceorientiertes Projekt, das den inkompetenten Leser an die Wichsgriffel nimmt und ihm die Welt auf niederschwellige Weise erklärt. Heute soll es um den schnöden Mammon gehen. Wir leben von Luft und Hass, aber andere Menschen sind durchaus auf die Verfügbarkeit von Kapital angewiesen, weshalb wir mit diesem Text Möglichkeiten aufzeigen möchten, wie man generell mit seinen Moneten umgehen kann, aber eben auch, was speziell Werl zu bieten hat.


Geld macht nicht glücklich. Jedenfalls behaupten das idealistische Tölpel, die keine Ahnung haben. Wer die Funktionsweise des menschlichen Oberstübchens kennt, weiß, dass die Befriedigung konsumbezogener Bedürfnisse zur Ausschüttung von sogenannten Glückshormonen führt. Sprich, wer sich die Krawatte mit dem Pimmelmotiv gönnt, ist glücklich und wer sich solch sinnvolle Anschaffungen gönnen möchte, braucht eben Geld. Doch genug Exkurs.


Bank


Starten wir mit der Institution, von der jedermann und jederfrau schonmal gehört haben dürfte, schließlich sind Banken omnipräsent. In den Städten gibt es Filialen, im Fernsehen Werbung, in den Nachrichten Meldungen über gesprengte Automaten und in den sozialen Medien unfreiwillig komische Auftritte der jeweiligen Anbieter. Wenngleich sich der Markt zunehmend (wie es für so viele Lebensbereiche gilt) ins Digitale verlagert, gibt es nach wie vor real existierende Anlaufstellen. Immer mehr Filialen werden dichtgemacht, denn der Quatsch rentiert sich kaum noch. Man muss die Ladenmiete begleichen, außerdem kosten Anzugträger und adrett gekleidete Beraterinnen nen ordentlichen Batzen Geld. Eine App kommt da deutlich günstiger daher. Doch was ist eine Bank überhaupt? Wir haben zwar keine Ahnung, erzählen aber dennoch ein bisschen was, denn das ist ja wohl gemeinhin das bewährte Vorgehen.


Wenn man von seinem großzügigen, altruistischen Arbeitgeber Gehalt bekommt, muss das irgendwo landen. In seriösen Branchen geschieht dies in altbewährter Weise, da gibt es Cash auf Kralle. Anderweitig bietet sich ein sogenanntes Konto an. Diese virtuelle Geldbörse kann man sich in einer Bank einrichten lassen. Mittels Konto können Transaktionen getätigt werden, sprich, man zahlt seinen Einkauf im chinesischen Onlineshop oder erhält die Rückbuchung, wenn der Plastikscheiß zurückgeschickt wird (falls man beim Kundenservice jemanden erreicht).


In der Bank gibt es allerdings noch andere Wege, etwas mit seinem Zaster anzufangen. Finanzprodukte. Wenn man als alter Sack mit verschrumpelter Leber nicht nur von der kargen Rente leben möchte, bietet sich ein langfristiges Investment an. Die kompetenten Berater haben sicherlich einige Ideen. Wirecard, Twitter (X) oder die Deutsche Bahn wären doch todsichere Investitionen. Fonds, Altersvorsorge, antikes Sparbuch, Aktienhandel und viele weitere Angebote kann man sich bei der Bank des Vertrauens zurechtschustern lassen.


Außerdem kann man sich mit geborgten Talern die großen Träume erfüllen. Kredit ist das Zauberwort. Gegen eine überschaubare Servicegebühr namens Zinsen lässt die Bank ordentlich Zaster rüberwachsen. Die einen bauen sich einen Klinkeralptraum, den sie Eigenheim nennen, andere wollen eben das neueste iPhone. Wieder andere möchten sich die Magenverkleinerung gönnen oder brauchen den Kredit, um einen anderen Kredit zu bedienen.


Das klingt jetzt wieder sehr ironisch und wertend. Banken spielen ja wirklich nicht nur mit unserem Geld, wobei das eben am meisten Spaß macht. Besonders die weit verbreiteten Volksbanken und Sparkassen unterstützen bekanntlich lokale Vereine, engagieren sich vor Ort und fungieren als Auffangbecken für alle, die noch einen persönlichen Ansprechpartner bevorzugen. Das mag nicht für jeden das probate oder sinnvolle Mittel sein, doch können Missverständnisse im althergebrachten Dialog unter Menschen häufig besser ausgeräumt werden, als mit einem Chatbot.


Der Schuppen im Hintergrund. Da findet man die Veranstalter des Volksbank-Festes.

Banken in Werl


In der Köttenstadt residieren Volksbank und Sparkasse in Prachtbauten und kümmern sich um die finanziellen Belange der Einwohnerschaft. Werl ist bekanntlich etwas Besonderes, weshalb sich das Bankenwesen auch an die spezifischen Anforderungen anpassen musste. Leider ist diese Assimilation noch nicht gänzlich abgeschlossen, was man u.a. daran erkennen kann, dass die Mitarbeitenden ihrer Tätigkeit unverändert in feinem Zwirn nachgehen. Die Kerle stopfen ihre Wampe in ein zu enges Hemd, werfen ein faltiges Sakko darüber und binden sich eine schäbige Krawatte um den speckigen Hals. Die Damen tragen ein schickes Kostüm oder ein Businessoutfit, das am besten mit unbequemen Schuhen abgerundet wird. Da fehlt es an Authentizität und Nahbarkeit. Fleckige Jogginghose und goldene Halskette aus Plastik würden direkt mehr Vertrauen generieren, aber man kann sich natürlich auch weiterhin als Teilnehmer eines Abschlussballs der Realschule verkleiden.


Bei uns geht es selbstverständlich auch um Altersvorsorge, Kredite, Sparbücher und anderen Finanzfirlefanz, jedoch mit der ortstypischen Einfärbung. Wer hier einen Kredit beantragt, tut dies aus anderen Gründen. Vielleicht ist da eine heiße Geschäftsidee, mit der man bei Carsten Maschmeyer keinen Erfolg hatte. Ein Automat für gebrauchte Kondome zum Beispiel. Oder ein Pfand-Geldautomathybrid, den es aus meiner Sicht längst geben müsste. Oder man möchte die geerbten Tupperschüsseln beim Pfandleihhaus auslösen. Der Verwendungszweck eines Kredites unterscheidet sich jedenfalls deutlich von Allerweltsstädten wie München oder Frankfurt.


Ottonormalkötte kommt natürlich bestens vorbereitet zum Termin beim Banker. Was verdienen Sie? Das geht dich gar nichts an! Ich will Geld! Nachweise über das Einkommen sind allerdings auch nicht so einfach, wenn man Kräutermischungen vertickt oder sich auf Schutzgelderpressung spezialisiert hat. Doch wollen wir hier keine Vorurteile schüren.

Wichtig ist die Abwicklung von Transferleistungen und die Unterstützung bei der Handhabung des Online-Bankings. Passwörter sind bekanntlich schnell vergessen oder man nutzt aus Versehen die App einer konkurrierenden Bank, wobei man sich wundert, dass die Überweisung für die Playstation 5 zum Schnäppchenpreis von 123,99 Euro nicht beim seriösen Anbieter aus Fernost ankommt.


Auch hier findet man adrett verkleidete Menschen.

Die Auftritte in den sozialen Medien (das gilt für beide Vertreter) sind kaum einzuordnen. Bei der Betrachtung der Posts und Reels schwankt die Einschätzung zwischen „Realsatire“, „gewollt und nicht gekonnt“ und cringe (die Nutzung des Wortes ist ebenfalls cringe, aber ich bin alt und darf das). Die Kommentare bei Facebook und Co. bewegen sich wiederum auf dem von der Kommentarspalte des Soester Anzeigers bekannten Niveau. Weil Werl. 😉


Spielothek


Der Name ist absolut irreführend. Zwar ist spielerischer Spaß sicher ein wichtiger Aspekt, verschleiert aber den ernsten Hintergrund. Unsichere Menschen lassen sich von seriös gekleideten Bankkauffrauen und deren bepimmelten Pendants beraten. Leute, die etwas mehr Kenntnisse über das Finanzwesen haben, trifft man in der Regel vor und in Spielotheken an. Sie vertreiben dort nicht ihre Zeit oder frönen einer ominösen Sucht. Sie arbeiten. Das ist auch der Grund, warum Minderjährige in dem Olymp des Investments nichts verloren haben.


Da sich unsere Leserschaft nicht unbedingt mit dem geheimnisvollen Treiben in der Parallelwelt auskennt, geben wir etwas Nachhilfe, bevor wir uns mit dem Portfolio Werls beschäftigen.

Spielotheken verfügen meist über blickdichte Fenster und im Inneren findet man hauptsächlich männliche Investoren. Sobald man die Schwelle überschritten hat, wird man von blinkenden Lichtern und piepsigen Pieptönen willkommen geheißen. Fein säuberlich aufgereiht befinden sich auf dem edlen Teppichboden unterschiedliche „Spielautomaten“. Doch es handelt sich dabei nicht um Rennspiele oder einem gepflegten Shooter, bei dem man Horden von Untoten mit einer Plastikwumme niedermäht. Hier geht es um Dividende.


Um sich auf dem Parkett des großen Geldes sicher zu bewegen, fängt man mit Kleingeld an, um die richtige Herangehensweise zu erlernen. Die blinkenden Ungetüme verfügen über Schlitze, in die man Münzen (Anfänger) oder Scheine (Experten) stecken kann. Anschließend wählt man sein „Spiel“ und setzt Betrag X ein, um durch Knopfdruck die Lawine des Reichtums in Gang zu setzen. Nach einigen, von traurigen Tönen flankierten Nullrunden geht es endlich los. Der Bildschirm ballert ein Feuerwerk ab. Unwissende können dem Treiben nicht folgen. Linien erscheinen, verschwinden, Geräusche, die an klackernde Münzen erinnern, tönen durch die Boxen und die Zahlen auf der Budgetseite klettern in schwindelerregende Höhen. Endorphine knallen durch die Blutbahn, jetzt bloß nicht die Nerven verlieren.


Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Der Anfänger lässt sich das Kleingeld auszahlen und geht mit zittrigen Händen wieder seinem schnöden Tagwerk nach. Die wahren Könner erkennt man an einigen Indizien. Gerne nehmen sie gleich mehrere Automaten in Beschlag, haben einen Blick für freigiebige Exemplare („Der ist auf!“) und nippen beim Wachsen ihres Kapitals an einer kühlen Dose Whiskey-Cola. Da Arbeitsschutz auch hier wichtig ist, pausieren sie ihre Schicht, um draußen die eine oder andere gestopfte Zigarette einzuatmen. Dabei wirkt ihre fahle Haut furchteinflößend, was aber ein Schutzmechanismus ist, damit sie nicht ständig um Almosen gebeten werden. Die absoluten Branchenführer erkennt man auch an anderen Merkmalen. Sie gehen immer wieder zur Dame, die Geld wechselt. Zwischendurch rennen sie zur Bank, fluchen am Geldautomaten und eilen anschließend zum Pfandleihhaus, bevor sie irgendwann zufrieden Feierabend machen.


Spielos in Werl


Werl ist ein gebeuteltes Städtchen. Viele Branchen haben es nicht einfach. Kneipensterben, Wegfall fetziger Diskotheken, Schließung vieler Bankfilialen in den Vororten und vieles mehr. Selbst TEDi ist nur noch mit 2 Schuppen vertreten. Gesetzesänderungen von denen da oben, die uns den Reichtum nicht gönnen, haben es der Spielautomatensparte deutlich erschwert ihre Angebote für die Bevölkerung zugänglich zu machen. Werl hat es diesbezüglich außerordentlich hart getroffen. Früher musste man keine 5 Minuten Fußmarsch in Kauf nehmen, um von Spielo zu Spielo zu wandern, wobei der Geldbeutel immer schwerer wurde. Diese glorreichen Zeiten sind vorbei.


Das waren noch Zeiten...

Dennoch gibt es sie noch. Die Rückzugsorte, an denen man die Vorzüge des Direktinvestments genießen kann. 20 Jahre auf eine unvorhersehbare Dividende warten? Nö, ich will meinen Gewinn hier und jetzt!


Etwas außerhalb an der Hammer Straße kann man im stilvollen Ambiente Kohle scheffeln und anschließend in ein großes Menü bei der Burgermanufaktur investieren. In der Innenstadt haben zwei bewährte Etablissements schließen müssen, doch in der Bahnhofstraße, wie auch in der Nähe des Werlers CentrOs (Danielsmeier) haben die Pforten des Geldregens noch geöffnet.

Um die weggefallenen Angebote aufzufangen, gibt es noch das Methadon unter den Spielos. Kneipen und Imbisse versüßen die Wartezeit auf die Mantaplatte mit doppelt Mayo mit hochzudrückenden Leitern und verheißungsvollen Freispielen.


Ich kann die Tränen kaum zurückhalten

Wetten, dass…


Geschlachtetes Sparschwein zur Bank bringen oder Geld in blinkende Automaten stecken. Das sind beides legitime Optionen, doch wer wirklich Kompetenz mit Wagemut paart, wird in die Champions League der Superreichen aufsteigen. Heutzutage muss man dafür nicht einmal sein Sofa verlassen. Klar, das gilt auch für Online-Casinos, doch Sportwetten bieten niederschwellige Möglichkeiten, ohne dass man auf zwielichtige Anbieter aus fernen Landen zurückgreifen muss. Schließlich machen seriöse und verdiente Sportler Werbung für Bwin und Konsorten. Auch die Bundesliga und TV Sender liegen mit den Wettfirmen in der Koje. Ein klares Anzeichen dafür, dass hinter der anrüchigen Fassade inhaltliche Qualität verborgen ist.


Wetten kann man auf alles. Nehmen wir ein Fußballspiel. Da gibt es einige Varianten. Wer hat Anstoß, wer schießt öfter neben das Tor, wer hat den nächsten Einwurf, wer weint als nächstes, weil er geschubst worden ist? Alles kann man live machen, während man mit dem Handy auf dem Pott sitzt und den Mikrowellenfraß vom Vorabend aus dem Leib drückt. Und seien wir mal ehrlich, ein Fußballspiel gucken, ohne darauf zu wetten, ist in etwa so aufregend, wie eine Folge Bergdoktor. Wobei, ne, der Bergdoktor ist schon spannend, irgendwie.


Wer es richtig anstellt, über Insiderwissen (Sportteil des Anzeigers zum Beispiel) verfügt und die passenden Schlüsse daraus zieht, braucht keine 5 Euro, um Multimillionär zu werden. Dafür muss man lediglich die Ergebnisse von 20 Spielen aus 12 Ligen exakt korrekt vorhersagen. Ein Kinderspiel.


Das Wetten liegt in der Natur des Menschen. Es verspricht Nervenkitzel, ist im Gegensatz zum Agieren an der Börse allerdings klein Glücksspiel, sondern der Investor trifft eine fundierte Entscheidung, die auf Fachwissen, Kompetenz und einer Prise Mut beruht.


Werler Wetten


Wetten tun die Kötten, wenn se kein Geld haben. Das ist ein tradierter Sinnspruch aus der frühen Neuzeit. Viele missinterpretieren ihn. Demnach wäre das Wetten ein Anzeichen für Armut oder eine Art Verzweiflung. Das ist schlichtweg falsch. Das weltweit bekannte Sprichwort bedeutet, dass man wettet, wenn man wenig Geld hat, um eben genau diesen Umstand zu ändern. Wer wettet, verlässt die karge Straße trockenen Brotes und wandert fortan auf der asphaltierten Schnellstraße, auf der es Currywurst mit Blattgold gibt.


Das Zocken hat er bei Hoeneß gelernt

In Werl gibt es einige Buden, in denen man seine Scheine erstellen kann. In der Bahnhofstraße und in deren unmittelbarer Nähe sind die Sportexperten zuhause, von denen Guardiola, Neururer und Matthäus noch was lernen können.


Da Diskretion für gut betuchte Menschen wichtig ist, sind die Fronten mit hochwertigem Milchglas bestückt. Wer sich aufmerksam das Treiben vor den Gelddruckmaschinen anschaut, wird rauchend telefonierende Männer sehen, die ihr Vermögen mit schicker Jogginghose verschleiern. Oftmals zerreißen sie kleine Papierzettel, bevor sie wild gestikulierend derbes Vokabular bemühen. An sie muss man sich wenden, wenn man die ersten Schritte in der komplexen Wettwelt gehen möchte. Sie versorgen interessierte Neueinsteiger mit „todsicheren“ Tipps, kennen sich auch in der 3. Liga Litauens aus und wissen, worauf man achten muss (Union Berlin nie „Über Tor“).


Fazit


Geld ist toll. Mehr Geld ist tollerer. Um seinen Wohlstand zu sichern oder zu steigern, gibt es mannigfaltige Wege. In Werl ist der Pfad geebnet für allerlei Vorgehensweisen, je nach persönlicher Präferenz. Wer den Hinweisen des vorliegenden Ratgebers folgt, wird schon bald mit dem Geldzählen nicht mehr hinterherkommen. *


*Das ist natürlich grober Unfug. Wie bereits eingangs kurz geschildert, handelt es sich beim vorliegenden Text um kompletten Schwachsinn, was wohl für den Großteil der Veröffentlichungen gilt, die es durch die löchrige Qualitätskontrolle geschafft haben. Glücksspiel hat mit Glück wenig zu tun und ist gefährlicher als unüberlegte Aussagen gegenüber Ureinwohnern Werls.


Die Spielautomaten erwecken mit ihren bunten Lichtern und comicartigen Aufmachungen den Eindruck, es handle sich um unverfänglichen Jux. Wenn der Algorithmus mal eine kleine Ausschüttung vornimmt, reagiert unser einfältiges Oberstübchen mit einem Hormonfeuerwerk. Auch wenn wir anschließend nur noch Geld verlieren, sagt uns der kleine Suchtlappen zwischen den Ohren, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der große Reibach grüßt. Das ist allerdings ausgeschlossen, denn die Teile dürfen eben nur einen gewissen Betrag als Gewinn ermöglichen (müssen es aber nicht), und dabei handelt es sich nicht um Millionen.


Sportwetten locken vor allem mit dem Gedanken, dass man sich nur gut genug mit der Materie auskennen muss, um erfolgreich zu sein. Außerdem können geschickte Kombinationen von Einzelwetten zu gigantösen Gewinnen führen. In der Theorie. Die Wettanbieter sind allerdings auch nicht von Dummsdorf, weshalb die Quoten nur in absoluten Ausnahmefällen große Gewinne ermöglichen.


Sicher gibt es den einen oder anderen, der mit Glücksspiel ein Vermögen gemacht hat. Dem gegenüber stehen allerdings Menschenmassen, die ihre Existenz verzockt haben und in ganz andere Abgründe herabgerutscht sind. Also, wetten tun die Kötten, wenn se kein Geld haben. Wer Geld hat, sollte die Finger davon lassen oder lediglich beim Warten auf die Mantaplatte einen Euro in den Schlitz drücken, über den sich ein Tierheim oder der freundliche Mann neben Woolworth sicher mehr freuen würden.

356 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page