Erzählungen über Kirmesbesuche haben mittlerweile etwas von sagenhaften Mythen oder Anekdoten des besorgten Großpapas über die Wirren des Krieges. Daher sehen wir diesen Bericht als aufklärerischen Bildungsauftrag an, um die traditionelle Tradition der Kirmes zu veranschaulichen und damit grell gleißendes Licht in die trüben Augen zu strahlen, welche keinen Dunst von dieser Parallelwelt haben. Bevor wir uns mit der in seinen gigantischen Ausmaßen einzigartigen Werler Michaeliskirmes beschäftigen, wollen wir grundsätzlich erläutern, was es mit dem Phänomen Kirmes auf sich hat. Also, Sparschwein plündern, Pfand wegbringen und Oropax nicht vergessen!
Jahrmarkt- Kurioses gegen Geld
Die Wurzeln von Kirmesveranstaltungen gehen bis ins Mittelalter zurück, wo die Jahrmärkte innerhalb städtischer Grenzen etliche Aufgaben zu erfüllen hatten. Über mehrere Tage hinweg wurde beispielsweise auf dem „Hot-Spot“ Marktplatz Handel betrieben. Lokale Unternehmen (Schmiede, Textilverarbeitung und sonstiger Firlefanz) und angereiste Händler brachten ihren Plunder unter die Leute. Dadurch konnten sich die veranstaltenden Städte einen Namen machen. Die flohbevölkerten Herbergen und rattenverseuchten Wirtshäuser konnten die Gäste ebenfalls über den Tresen ziehen und sich die Taschen mit Talern vollstopfen. Der Fokus auf das Anbieten verschiedener Waren hat sich über die Jahrhunderte verlagert, sodass zwar auf einer Kirmes auch immer einige überteuerte Produkte zu kaufen sind, derartige Auswüchse aber eher auf Trödelmärkten oder spezifischeren Events zum Tragen kommen.
Um die geldbepackten Gäste und heimische Bevölkerung bei Laune zu halten, wurden meist besondere Waren angeboten, sodass Quacksalber, Wunderheiler und mittelalterliche Start-Ups nicht am Jahrmarkt vorbeikamen. Unterhaltung war bereits in den Zeiten ohne Internet ein wichtiger Punkt in der Planung des mehrtägigen Spektakels, weshalb das fahrende Volk neben Varieté (Kleinkunst im weitesten Sinne, einfach mal googlen?!) auch Kuriositäten in der Kutsche durch die Gegend fuhr. Ein eher dunkles Kapitel, aber wer sich Kommentare bei Facebook durchliest, dem wird noch schwärzer vor Augen. Jedenfalls wurden Menschen mit auffälligem Aussehen (genetisch bedingte Fehlbildungen aller Art) gemeinsam mit exotischen Tieren vorgeführt, um die Gier nach dem Besonderen zu erfüllen. Eigentlich kein großer Unterschied zu vielen Aktivitäten, denen der moderne Mensch heute noch nachgeht. Natürlich wurden ebenso besonders starke Individuen präsentiert oder Artisten mit erstaunlichen Talenten. Das Rahmenprogramm enthielt in der Regel noch einige Höhepunkte, damit die Besucher genug Material für ihre sozialen Medien (Familie daheim, Inquisitor des Vertrauens, Kneipe etc.) parat hatten. So wurden Hinrichtungen und etwaige Verbrennungen von Hexen auf die festlichen Tage des Jahrmarkts gelegt.
Mit dem Blick des aufgeklärten Geistes mag das alles nicht sonderlich erquicklich klingen, doch hat sich an den grundsätzlichen Schwerpunkten nur wenig verändert bzw. haben Anpassungen stattgefunden, um noch mehr begeisterte Besucher und kaufwillige Kunden anzulocken.
Kirmes- Reizüberflutung und Tinnitus für Geld
Was macht eine moderne Kirmes aus, welche wichtigen Bedürfnisse werden gestillt, wer rennt da rum, wer steht händeaufhaltend hinter den abwischbaren Tresen und welche Mechanismen greifen in der gut geölten Maschinerie des Trubels ineinander? Ganz schön viele Fragen, aber allzu kompliziert gestaltet sich die Beantwortung nicht, sonst würden wir ja nicht unseren Praktikanten an den ratternden Rechner lassen.
Schließlich bedingen sich alle Faktoren gegenseitig. Eine Massenveranstaltung, wie sie beispielsweise die Kirmes in Werl darstellt (Praktikant lacht beim Tippen), zeichnet sich durch ein fein justiertes Gleichgewicht an unterschiedlichen Buden, Attraktionen und sonstigen Puzzleteilen aus.
Verbrannte Mandeln mit Currysauce
Wie schon Brecht sinngemäß sagte, komme das Brot zuerst. Also muss ein Kirmeskunde die Möglichkeit haben, sich die notwendige Energie für das Wandern auf den weitläufigen Flächen bequem zu verschaffen. Bequem heißt ungesund und überteuert. Der flanierende Besucher hat in der Regel mehrere Anlaufstellen, an denen er sich mit Nahrungsmitteln aus den Kategorien fettig, salzig, süß, zuckrig, pseudogesund und herzinfarktfördernd eindecken kann. Eimerweise wird Fertigteig auf glühende Bratflächen gegossen, gepresste Tierinnereien über Kohlen gewendet und frittierte Waren in papierne Behältnisse gekippt. Um das Industriezeugs auch flutschend durch die Speiseröhre zu bekommen, kann man sich an Getränkeständen mit den üblichen Spezialitäten eindecken, die im Pfandbecher über die klitschnasse Theke geschoben werden.
Keine Kohle! Nieten her!
Da die Kirmesbesucher aus unterschiedlichen Motiven das Gelände des Vergnügens aufsuchen, müssen auch Attraktionen geboten werden, die das Geld aus den Portemonnaies fliegen lassen. Zwar hat Glücksspiel in Deutschland einen teils schweren Stand (abgesehen von Apps, die kleine Kids an das Verzocken ihrer Eigenheime heranführen), doch die Faszination des Zockens spielt bei den meisten Angeboten eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die vertrauensvoll dreinblickenden Schausteller mit narbigen Gesichtern, Goldzähnen und der Aura des Mysteriösen locken die Besucher mit verheißungsvollen Chancen. Für nur 10 Euro und die Hälfte der Leber darf man 3 Bälle auf aneinandergeschweißte Dosen aus Blei werfen, die in die Tische einbetoniert wurden. Wenn man es dann trotz der Vorkehrungen schafft, eine Dose zum Wackeln zu bringen, dann erhält man einen Schlüsselanhänger im Wert von einem halben Cent.
Die Aussicht auf vollkommen unnütze Gewinne (Röhrenfernseher, Faxgerät, ferngesteuertes Auto im verblichenen Pappkarton aus dem Jahr 1998) führt die berauschten Gäste auch an die Losbuden, Wurfpfeilstände und die Ballerbuden, in denen man mit schiefen Läufen auf unzerstörbare Röslein schießen kann. Wer nur genug Versuche investiert, erhält irgendwann auch den verdienten Lohn in Form eines undefinierbaren Plastikdingens.
Genug gezockt, denn ein Plüschtier, das in entfernter Weise einem Pokémon ähnelt, hat seinen Weg bereits in die glückseligen Hände des nun fast insolventen Vaters gefunden. Eine Kirmes bietet nämlich viel mehr als fressen, saufen und zocken.
Über den Wolken- muss der Brechreiz wohl grenzenlos sein
Ohne richtige Attraktionen bekommt man die potentiellen Besucher nicht vom Amazon-Konto weggelockt. Ein richtiges Spektakel benötigt einfach Fahrgeschäfte, die das Adrenalin nur so durch den Körper jagen. Gegen einen geringen Obolus lässt man sich in einen quietschenden Sitz quetschen, der im Anschluss durch die Lüfte wirbelt und den Fahrgast mit Souvenirs in Form von breitflächigen Hämatomen auch noch Tage später an den aufregenden Tag erinnert. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch der obligatorische Bügel, der wackelt, beängstigende Geräusche von sich gibt und so viel Sicherheitsgefühl vermittelt, wie die Trillerpfeife bei nem Flugzeugabsturz.
Oder man wagt sich todesmutig in eine Geisterbahn, wo Plastikzombies, rote Wassermalfarbe und flackernde Lichter Schrecken in die Gesichter der Mitfahrenden zaubern, die fassungslos über das verschwendete Geld die verbliebenen Haare aus dem Schädel reißen.
Warum biste hier? Weil Kirmes ist!
Die glückseligen Kirmesgäste reisen aus unterschiedlichen, aber tendenziell ähnlichen Gründen auf das quietschbunte Gelände. Kurzum, man möchte den tristen Alltag als Fleischereifachverkäuferin, Versicherungsfuzzi oder Abfalleimer für die Nörgeleien etlicher Kunden für einige Stunden vergessen und sich in eine Welt entführen lassen, die voller Magie ist und am Ende des Tages den gesamten Geldbeutel leergezaubert hat. Bei dröhnender Musik aus den 90er Jahren kippt man sich eine beißende Mischung aus klebrigen Likören, wässrigen Bieren und einer Maxipackung Kippen in den Schlund, kotzt aus dem einen oder anderen Fahrgeschäft und kloppt sich mit den unfairen Sicherheitsgorillas, die einen nicht in die Cocktailbar lassen wollen, weil man noch ein paar Stücke Erbrochenes zwischen den Zähnen hat.
In dem Trubel, der dort herrscht, fühlt man sich als Teil einer großen Gemeinschaft, die sich pures Glück auf die zerknitterten Fahnen geschrieben hat. Gleichzeitig ist so ein Trip auch immer eine nostalgisch überzeichnete Zeitreise in die Jugend, wo man sich nicht um das Verstecken von Mahnungen, Wechseln von vollen Windeln und das Hinausschieben der Steuererklärung kümmern musste, sondern einfach das mühsam ersparte Geld der Eltern in Automaten geschmissen oder sich eine milde Alkoholvergiftung mit Hilfe einiger zwielichtiger Gestalten verschafft hat. Vor den Freunden konnte man dann zeigen, was für ein Teufelskerl in einem steckte, wenn man im Super Hupferl durch das Rund geschleudert wurde, ohne seinen MP3 Player zu demolieren.
Und wenn man selbst Kinder hat, ist man ja eh mit zu viel Geld, zu viel Zeit und zu wenig Ausgaben gesegnet, sodass ein Besuch mit dem Nachwuchs immer ein Erlebnis ist. Ein aluminiumumhüllter Ballon für schlappe 8 Euronen, ein mit Zucker umwickelter Holzstab für nen 5er und dann ne Runde ins Kettenkarussell. Das vollkommen überdrehte Blag und der massiv überzogene Dispo werden auf Ewigkeit dankbar sein.
Schausteller*innen- Superhelden mit mysteriöser Aura
Wer versorgt den Rummelenthusiasten mit Adrenalin, Endorphin, Serotonin, Zucker und Fett? Das fahrende Volk, das sich um alle Bedürfnisse (inklusive Abgabe von Fahrchips gegen Annahme von Bargeld) kümmert, ist seit jeher von einer verruchten Aura umgeben.
Handelt es sich bei dem brüllenden Kerl mit Dreitagebart und zeigerlosem Uhr-Tattoo auf der Stirn um einen entflohenen Sträfling, der in der glitzernden Masse der Volksfeste vor den schielenden Glubschern der Justiz in Deckung geht? Habe ich die Rekommandeurin (die Sprücheklopfer hinter den Mikros) nicht letztens bei der True-Crime Doku gesehen? Riecht der Wahrsager nach Minzschnaps oder liegt das an den Räucherstäbchen?
Klar ist, wer sich für das widrige, von Unwägbarkeiten, Vorurteilen und ausbaufähigen Lebensbedingungen geprägte Dasein als Schausteller entschieden hat, der muss aus einem seltenen und seltsamen Holz geschnitzt sein. Man lebt in engen Räumlichkeiten, ist ständig unterwegs, muss allerorts eine animierende Frohnatur an den Tag legen, die an psychotische Auswüchse herankommt und bis in die Nachtstunden selbst dem volltrunkenen Pöbler gegenüber wenigstens so freundlich gesinnt sein, dass man diesen (überall präsenten) Nervtöter nicht krankenhausreif prügelt.
Doch auch die körperliche Belastung darf nicht unterschätzt werden, denn die Buden, Geschäfte und Attraktionen wollen ja aufgebaut, genutzt, gewartet, abgebaut und abtransportiert werden. In schwindelerregenden Höhen kraxeln die Schrauber mit Kippe im Hals wackelige Gleise entlang und übersehen dabei keine noch so kleine Mutter. Andere brüllen den ganzen Tag lang in die Menge, um die Fragwürdigkeit ihres Angebots mit reiner Gewalt zu überspielen, sodass die Stimmbänder nur mit ausreichend filterlosen Zigaretten ihre Schwingfähigkeit bewahren. Wenn dann endlich Feierabend ist, können sich die Spaßgaranten bei einer aufgewärmten Dose mit lecker Eintopf die nötige Energie für den Folgetag einverleiben, denn das angebotene Zeug würden sie selbst wohl nur unter Folter anrühren.
Um Helden zu sehen, muss man nicht ins Kino oder nachmittags SAT1 gucken. Einfach einen Tag auf die Kirmes und schon kann man wahre Größe hautnah erleben. Das Heldenhafteste an diesen erstaunlichen Wesen ist allerdings, dass sich einige von ihnen alljährlich nach Werl trauen, wo die Kötten ihr Pfandgut besser bewachen als die Insassen der JVA.
Michaeliskirmes
Eigentlich hätte ich mir nicht diese überschaubare Mühe machen müssen und einfach den Link zur Veranstaltung einfügen sollen. Denn die Macher der Werler Homepage haben in allerkürzester Kürze ein satirisches Meisterwerk in die Tasten geklimpert, das ich selbst mit 1,78 Promille nicht hätte erschaffen können. Dabei reicht die Überschrift (in der in Tradition des Anzeigers auf das notwendige Komma verzichtet) und der erste Satz. Der Klick lohnt sich wirklich 😉
Rummel für Kötten
Die einzelnen Bestandteile einer handelsüblichen Kirmes haben wir bereits kennengelernt und wollen uns jetzt mit der spezifischen Interpretation für das Werler Publikum beschäftigen, welches man nicht mit stumpfer Masse und grellen Lichtern blenden kann.
Die Fußgängerzone ist weltweit berühmt für die Rekordzahl unterschiedlicher „zu vermieten“-Schilder, die in den leergeräumten Schaufenstern zu bestaunen sind. Doch dort, wo normalerweise Menschenleere herrscht, wird Ende September richtig geklotzt. Unzählige Buden verbreiten den unnachahmlichen Geruch abgestandener Süßwaren, deren Verzehr nur selbstzerstörerischen Köttenkindern vorbehalten ist.
Weitere Spezialitäten treiben den Gourmetfaktor in schwindelerregende Höhen. Exotische Hot-Dogs, elegante Crêpes mit Palmfettcreme, frittierte Kartoffeln im Mayonnaisebad und weitere, äußerst ausgefallene Schmankerl, die es sonst nur an jeder Ecke für weniger Geld gibt.
Wenn man seinen Wanst dann mit ausreichend Wegzehrung ausgestattet hat, kann endlich das weitläufige Abenteuer angetreten werden. Ein ortskundiger Begleiter sollte unerfahrenen Amateurkötten zur Seite stehen, um das Verirren im undurchsichtigen Treiben zu vermeiden. Wer sich den Besuch auch ohne Unterstützung zutraut, sollte sicherheitshalber Kompass, Notfallrucksack und Trillerpfeife im Gepäck haben.
Brumm Brumm- ramm die Kötte um
Auf dem Marktplatz, wo sonst Handyhüllen feilgeboten werden, die wie ein mobiler TEDi-Shop müffeln, geht richtig die Post ab. Dort befindet sich das Herzstück der Miniaturkirmes, nämlich der Autoscooter. Diese Attraktion allein sorgt für ausreichend Publikumsverkehr, denn wo sonst versammeln sich so viele Facetten des Köttentums? Genau, nirgends!
Aus den Boxen dröhnt der neueste Hit von Scooter und wird gelegentlich von informativen Durchsagen des Zeremonienmeisters in der Plexiglaskabine unterbrochen. Auf der umrandenden Metallplatte geben die Schritte der balzenden Jungkötten den unverwechselbaren Klang der Freiheit wieder. Böse Blicke werden ausgetauscht, die KiK-Klamotten glänzen in den Reflexionen der kunterbunten Lichtspiele und schließlich wagen sich die Gladiatoren hinter das Kunststoffsteuer. Mit Wumms, Karacho und ohne Rücksicht auf das Material rammen sich die wagemutigen Möchtegernschumis über die Fahrbahn. Falls es keinen Sieger nach Punkten geben sollte, kloppen sich die Duellanten anschließend hinter dem Autoscooter weiter.
Wer denkt, dass es das schon wäre, ist nah dran. Auf dem Marktplatz gibt es meist noch eine groß angekündigte, aber doch eher kleinformatige Attraktion, in der man 2 Meter über den Pflastersteinen im Kreis bewegt wird. Wer ein Kilo Kirmesknabbereien in einem Tümpel aus Bier und Cocktails im Magen herumschwimmen hat, wird dafür dankbar sein, nicht in einer spektakuläreren Achterbahn oder dergleichen zu sitzen. Da denken die Veranstalter eben mit und passen das Programm an die Werler Gegebenheiten an.
Kleine Köttenkinder können sich in ein rasantes Fahrzeug ihrer Wahl setzen und dröge im Kreis umherjuckeln, wobei sie permanentem Blitzlichtgewitter aus den Smartphones ihrer stolzen Eltern ausgesetzt sind. Der künftige Drogenhändler hockt prophetisch im Streifenwagen und reckt seinen popelüberzogenen Mittelfinger in Richtung der glotzenden Meute.
Zum Abschluss des rauschenden Festes gibt es dann noch den Familientag, an dem die Rummler für den einmaligen Fahrpreis gleich 2 Runden drehen dürfen. Die Halbierung der jeweiligen Rundenzeit dient dabei der Fairness, um allen Interessierten die Annahme des Angebots zu ermöglichen. 😉
Scheiß drauf, Kirmes ist nur einmal im Jahr
Freunde des Rummels besuchen gerne die Werler Variante, denn hier geht es nicht um die lieblose Aneinanderreihung zahlloser Buden, sondern um einen individuellen Ansatz. Die Provinzkirmes in Soest ist im Vergleich dazu eher die Massenware Primarks, wohingegen Werl für maßgeschneiderte Lösungen steht.
Wer sich also nicht in eine vollgestopfte Eurobahn setzen möchte, der bevorzugt die Köttenkirmes, wo man auf dem Heimweg noch gepflegt in den Salzbach kotzen kann.
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