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  • AutorenbildWerler Kötte

Abfallwirtschaftszentrum

Werl ist bekannt für seinen innovativen Umgang mit Müll in seinen vielfältigen Erscheinungsformen. In einem sorgfältig recherchierten Artikel haben wir uns bereits eingehend mit den Besonderheiten des Werler Wegs befasst und ihn für die Allgemeinheit greifbar gemacht.



Heute soll es allerdings um die Sehenswürdigkeit an der Scheidinger Straße gehen, die ein wahres Multitalent ist.


Müll ist Leben


Wo Menschen sind, findet selbst der unaufmerksame Beobachter Müll. Warum ist das so? Müll in seinen mannigfaltigen Variationen ist eben ein Grundbedürfnis und gehört zu den wenigen, um die wir uns angemessen kümmern. Die globale und individuelle Müllproduktion gehört zu den großen Stärken unserer Spezies, wobei es immer noch Luft nach Oben gibt. Jede und jeder kann, soll und muss seinen Beitrag leisten.


Warum zum Unverpacktladen gehen, wenn ich Zahnstocher auch in eine Packstation liefern lassen kann? Warum mühselig Kochwäsche anstellen, wenn es doch Einmalwaschlappen gibt? Weshalb Weingummi hart und ungenießbar werden lassen, wenn es die Leckerlis in Miniaturverpackungen gibt? Wasser aus der Leitung? Energydrink aus der 200ml Dose, damit man den erfrischenden Klang beim Öffnen täglich in zweistelliger Anzahl erleben kann. Es gibt unzählige Methoden, um sich an der stetigen Vermüllung zu beteiligen. Vielleicht beauftragen wir demnächst mal die Service-Abteilung mit einem Beitrag aus der Schublade „10 Wege, um die Tonne randvoll zu bekommen!“. Man muss nur wollen und seine Kreativität etwas bemühen.


Abgefahrene Autoreifen eignen sich herausragend als Grundlage für ein gemütliches Lagerfeuer, ausgedientes Plastikzeugs sollte direkt in die Weltmeere gepumpt werden, denn so haben die Fischviecher was zum Spielen und wir wieder Platz für ne neue Fuhre Glitzerstrohhalme mit Einhornapplikation oder dekorative Verpackungen von Mikrowellengourmetgerichten. Doch genug davon, laden wir unseren Anhänger voll und machen uns auf die Reise ins Phantasialand der Entrümpler.


Einmal frei sein, einmal dabei sein.

Wohin mit dem Stinkezeugs?


Der Deckel vom Restmüll geht mal wieder nicht zu und in der Papiertonne des Nachbarn fermentieren Essensreste vor sich hin. Man selbst hat sich gerade von der Burgermanufaktur 12 prall befüllte Tüten mit fetttriefenden Fressalien liefern lassen, obwohl der Hunger gerade für ne Portion labbrige Pommes gereicht hätte. Und jetzt? Dem Nachbarn zur Weiterverwertung schenken? Mit Sicherheit nicht!


Im Garten ist Kahlschlag angesagt. Das gesamte Arsenal aus Heckenscheren, Kettensägen, Laubbläsern und Rasenmähern wurde aufgefahren und nun liegt ein müffelnder Berg aus organischem Material neben der Gartenhütte.


Das mit geköpften Barbies verzierte Kinderzimmer braucht einen neuen Anstrich und an einigen Möbeln findet das aufmerksame Auge den einen oder anderen Kratzer. Einmal den Fiat Punto überladen, tonnenweise Kartonage verstauen, in denen Puzzleteile für Schreibtisch, Sofa und Spielzeugaufbewahrung versteckt sind und auf ins Renovierabenteuer.


Der Deutsche ist ein Anpacker. Das gilt für das Büro, wo kein Praktikantinnenhintern vor den geschwinden Griffeln des verschwitzten Vorgesetzten sicher ist, aber eben auch für das Kind im Manne, das sich nicht im Spielwarenladen, sondern im Baumarkt herumtreibt. Daheim wird sich schon was finden, das einer Erneuerung bedarf. Also wird die Küche in Schutt und Asche gelegt. Anschließend lässt man sich etwas Sperrholz zurechtsägen, wirft eine Handvoll Rohre auf den Wagen und kauft bei der Gelegenheit gleich nen neuen Grill. Ist jedenfalls besser, als das alte Teil wieder sauberzumachen. Doch wohin mit den staubigen Überresten der zertrümmerten Küche?

Überall blinkt und piept es. Die Batterien des Vibrators haben schon wieder den Geist aufgegeben. Dasselbe gilt für die Energiezellen aus den 7 Fernbedienungen, den zugestaubten Rauchmeldern und dem Gameboy Color. Ganz zu schweigen von den ganzen Mignonzellen, die inzwischen einen stattlichen Haufen ergeben. Auf den Komposthaufen können die nicht mehr geworfen werden, seit die Ökofaschisten von nebenan in feinster Stasimanier das Ordnungsamt alarmiert haben. Als Deko eignen sie sich auch nicht. Also, was tun?


Der Badezimmerschrank ist prall gefüllt. Wer ausreichend Deo nutzt, spart bekanntlich Wasser, das sonst für die lästige Körperhygiene fällig wird. Um das Kunstwerk des Friseurs auch daheim nachbauen zu können, werden dosenweise Haarsprays benötigt. Eigentlich eignen sich die Teile prächtig als Flammenwerfer, mit dem man das sprießende Unkraut abfackeln kann, doch irgendwann kommt einfach nicht mehr genug brennbares Gasgedöns heraus. Sonst hat man die leeren Dosen immer neben die Mülltonnen gestellt. Doch irgendwann meinte ein Klugscheißer, dass man das nur mit leeren Pfanddosen tun sollte. Tolle Wurst.


Mittlerweile hat sich das Gästezimmer in einen Traum für Bastler und Schrauber verwandelt. Die Kommode quillt von ausrangierten Handys über. Drucker sind in der Ecke gestapelt, denn die Tinte ist einfach zu teuer. Zwei alte Röhrenfernseher stehen stolz unter der Fensterbank, einst hatten sie Winnetou, Bud Spencer und Thomas Gottschalk Leben eingehaucht. Ladekabel liegen in einem unentwirrbaren Gewirre auf der Waschmaschine, die nicht mehr schleudern kann, aber einen leistungsstarken Briefbeschwerer abgeben könnte. Dennoch muss das Gästezimmer freigeräumt werden, weil der Hometrainer vom Teleshoppingsender nicht ins Bad passt. Die Waschmaschine steht nämlich im Weg.


Tor 1, 2 oder 3?


Werler pflegen in ihrem Umgang mit Müll einen progressiven und integrativen Ansatz. Dennoch werden auch noch die antiquiert erscheinenden Vorgehensweisen der klassischen Entsorgung angeboten. Vielfalt wird hier eben gelebt.


Das sogenannte „Abfallwirtschaftszentrum“ befindet sich in Richtung Scheidingen und ist der Hot-Spot für Kötten mit Anhänger oder ausreichend Platz im Kofferraum. Hier kann man alles hinbringen, was man beim Entrümpeln gefunden hat.


Zunächst muss man auf die Waage, da einige Mitbringsel nach Gewicht abgerechnet werden. Bei laufendem Motor betritt man die Pförtnerstelle und gibt an, was man denn Schönes im Gepäck hat. Gewisse Gegenstände werden gratis (ich wiederhole in „fett“ gedruckter Schrift GRATIS) angenommen.


Wer sich seine Hanteln, Flatscreens oder Bowlingkugeln gerne vom in letzter Zeit so komisch gebeugt gehenden Packetboten liefern lässt, weiß irgendwann nicht mehr, wohin mit dem ganzen Papierkram. Im Abfallwirtschaftszentrum wird man das Zeug kostenlos los.


Der Grabbeltisch- gratis Drucker (ohne Garantie)

Wenn man in seine Bude geht, kommt man kaum an den leeren Flaschen vorbei, die klirrend auf jeden unbedachten Tritt reagieren. Theoretisch könnte man sie zu den Altglascontainern im Stadtgebiet bringen, allerdings werden diese vornehmlich zur Sperrmüllentsorgung genutzt. Auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums gibt es ebenfalls einen Container mit XXL-Öffnung, sodass der Wäschekorb mit knochentrockenen Kornpullen einfach ausgekippt werden kann. Auch das geschieht ohne die Entstehung von Kosten für den Müllkippenbesucher. Der klang zerberstenden Glases schmeichelt zudem den Hörgängen.


Selbiges gilt für die nicht mehr funktionierende Mikrowelle, den ausgedienten Rechner mit tausenden von Pimmelvideos, den Staubsauger, der außer Lärmerzeugung keinem Zweck mehr dient, der alten Stereoanlage, die nur noch CDs und keine Kassetten mehr abspielt und dem Röhrenfernseher, den man aus einem Museum geklaut hat. Einfach zu den Containern fahren und den gewichtigen Elektroschrott abstellen oder auf die Gittertische wuchten.


Veganer Abfall


Des Deutschen Garten ist strenger reglementiert, als die EU es jemals vollbringen könnte. Mit der Nagelschere werden ausgegilbte Stellen am Rasen operativ entfernt. Der Laubbläser gilt gemeinhin als Musikinstrument und wer nicht mit einer Kettensäge umgehen kann, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Die Biotonne fasst allerdings lediglich genug Stauraum, um die Salatüberreste zu entsorgen, die von übergriffigen und geistig umnachteten Gästen zum Grillen mitgebracht wurden. Für Grünschnitt und Co. muss man entweder in den Wald und es auf den Haufen mit abgefahrenen Reifen kippen oder man fährt eben zum Abfallwirtschaftszentrum. Gegen einen überschaubaren Obolus darf man den Anhänger dort entladen und das Geäst auf einen dampfenden Berg schleudern.


Sperriges Zeug


Richtige Werler bringen ihren Sperrmüll zu den zahlreichen Altglascontainern. Obwohl es inzwischen Tradition zu sein scheint, ist dies eigentlich nicht die vorgesehene Methode. In Werl gemeldete Kötten dürfen einmal jährlich ihr Gerümpel abholen lassen (wenn ich mich nicht täusche, aber ich bin zu faul zum Recherchieren). Ansonsten bleibt nur noch der Weg zur Kippe.


Dort wird man alles los, was auf den Hänger oder in den muffigen Kofferraum passt. Zusammengeschusterte Regale, die selbst mit der Last von Einwegpfandflaschen überfordert sind, Bürostühle, die nach dem mexikanischen Abend nicht mehr sauber zu bekommen waren oder die von Moos überwucherten Gartenmöbel, auf die man selbst die salatmitbringenden Gäste nicht mehr platzieren möchte. All das und noch viel mehr landet auf dem Sperrmüllberg. Ein Spektakel, welches irgendwann sicher Kulturerbe werden wird.


Gefahr im Verzug


Menschen hinterlassen nicht nur stinkende Windeln, Bauschutt und Essensreste. Wir haben schließlich einen inneren Spieltrieb und hantieren gerne mit Sachen, die ein gewisses Gefahrenpotential in sich bergen. Legosteine, Smartphones, die Frikadelle von der Tanke oder eben das vom Nachbarn geborgte Plutonium. Derweil lagern in der Gartenhütte nachlässig abgedeckte Dosen voller Lack, Verdünner, Verdicker, Benzin, Diesel, Benzindiesel, Wandfarbe, Loombändern, abgelaufener Cola und der seit 20 Jahren versteckten Schachtel Rothändle ohne Filter. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Gartenhütte mit einem tosenden Knall in die Luft fliegt und ihre Reise zum Mars antritt. Bevor dies geschieht, kann man den Kram allerdings auch zum Abfallwirtschaftszentrum bringen.


Waschmaschinen in Rente


Die Müllkippe ist etwas Besonderes. Es ist eben nicht nur ein Ort, an dem man seinen Krempel loswird. Wer sich einen Ausflug zu Fort Fun oder den Kurztrip ins Weltall nicht leisten kann, und den Blagen trotzdem was bieten möchte, hat mit dem Abfallwirtschaftszentrum eine lokale Lösung, die Aufregung, Spannung und Spaß verspricht.


Über das Gelände fahren permanent imposante Fahrzeuge, welche die stolzen Berge abtragen, kleinstampfen oder zur Weiterverarbeitung transportieren. Der Anblick des Treibens erinnert an wuselige Ameisen, die koordiniert ihrem Tagwerk nachgehen. Speziell Jäuster beobachten gerne, wie Kipplaster, Gabelstapler, Kräne und ähnliche Arbeitsgeräte bedient werden.

Doch es geht nicht nur ums Gucken, dafür gibt es schließlich die Glotze oder Auffahrunfälle auf der Autobahn. Hier geht es auch ums Mitmachen.


Die wackeligen Gerümpelgebirge laden zum wettkampforientierten Klettern ein. Wer erreicht als Erstes die Spitze? Wer wählt die passende Route? Über die fleckige Matratze steigen und sich an den löchrigen Rohren emporhangeln? Oder doch die zersägten Paletten nutzen, um sich anschließend mit Schwung den schimmeligen Lampenschirm zu hieven? Eine Tetanus-Auffrischung wird von den Veranstaltern allerdings empfohlen. So ein rostiger Nagel kann schnell durch die hornhautfreie Sohle eines Kinderfußes gleiten.


Die Konzentrationsfähigkeit der nachkommenden Blagen lässt nach. Das ist Fakt. Woran es liegt? Darüber könnten wir jetzt Philosophieren, aber es wird sicher am Gendern oder E-Bikes liegen. Klingt abwegig, aber Gründe für derartig komplexe Entwicklungen sind eben nicht immer einfach. Doch wir schweifen ab. Wie immer. Das Abfallwirtschaftszentrum kann der Einnahme von Ritalin und Co. zumindest entgegenwirken. Aufregende Zählspiele fördern die Konzentrationsfähigkeiten der Miniaturmenschen. Wer findet die meisten Ratten? Wie viele gelbe Flecken sind auf der Matratze? Wie viele Pullen Korn hat der murmelnde Mann in den Container geworfen?


Wer bei den Bundesjugendspielen mit herausragenden Leistungen überzeugen möchte, muss nicht in irgendeinen Verein eintreten. Und nein, die geplanten Veränderungen sind keine Abkehr von Wettkampf und Schwanzvergleich. Allerdings ist es einfacher, irgendwelche Posts von Hysterikern zu lesen, als sich mit dem eigentlichen Thema auseinanderzusetzen. Ups. Da schweift schon wieder jemand ab.


Um den Körper zu stählen, kann man für teuer Geld ins Fitness-Studio gehen oder man fährt zum Abfallwirtschaftszentrum, wo man sich für die olympischen Spiele der Grundschule in Form bringen kann. Am Stand für Elektroschrott warten handliche Gewichte in allen Größen. Mikrowellen, Röhrenfernseher oder für die frühreifen Blagen auch mal eine Waschmaschine. Weitwurf kann am Sperrmüllberg zelebriert werden, wobei der Spaßfaktor die Motivation hochhält. Einfach den Gartenstuhl so nah wie möglich an den Gipfel des wackeligen Konstruktes schleudern. Die darauffolgende Lawine erfreut das spielerische Herz der kleinen Athleten. Wer sich nah genug herantraut, kann direkt im Anschluss an seinen Sprintfähigkeiten feilen und vor den herabstürzenden Brocken flüchten.


Wellness und Wissen


Die kleinen Köttenkinder wollen aber nicht immer trainieren, üben und wetteifern. Manchmal ist auch Entspannung nötig. Da bietet sich der Gang zum Grünschnitt an. Dort klettern die Kurzen über die zersägten Äste, die als Sprungbrett fungieren und lassen sich anschließend auf den bequemen Grünschnitthaufen fallen. Inmitten von Zecken, Wespen und anderem Getier ist eine tiefenentspannende Auszeit angesagt.


An der Ecke für das Gefahrengut steht eine Lektion in Schilderkunde an. Deutsche lieben Schilder. Deshalb werden an Straßen gerne umfangreiche Installationen vorgenommen, deren Interpretation nur für Menschen möglich ist, die ein Faxgerät bedienen können. Schilder begegnen uns allerdings nicht nur auf der Straße, sondern überall. In den vollgewichsten Unterhosen wird auf den korrekten Umgang (verbrennen) hingewiesen, auf Lebensmittelverpackungen die Zubereitung erläutert (ab in die Fritteuse, bis es oben schwimmt- okay, das sind keine Schilder… doch, gedruckte Hinweisschilder. Einfach mal geistig flexibel sein. Kerlokiste) und an Türen befinden sich regelmäßig zweisilbige Bedienungsanleitungen, um peinliche Unfälle zu vermeiden. Auf der Müllkippe kann man spielerisch die Bedeutung von aufgeklebten Schildern lernen. Ist der Kanister brennbar? Soll das Öl im Salzbach entsorgt werden? Hat der Totenkopf was mit Piraten zu tun? Wenn man nicht selbst experimentieren möchte (weil man zu feige ist), stehen die Mitarbeitenden für Rückfragen zur Verfügung. „Wenn du das säufst, bist du tot. Dann krepierste elendig, verstanden?!


Nachhaltige Mitbringsel


Wenn man mit dem Besuch im Moviepark fertig ist, weil man das frittierte Fressen aus einigen Attraktionen herausgekotzt und das Selfie mit Spongebob bereits in die Familien-Whatsappgruppe gestellt hat, kauft man sich gefälligst noch ein Souvenir. Den unhandlichen Trinkbecher mit dem lustigen Strohhalm zum Beispiel.


Nähert sich der Besuch des Abfallwirtschaftszentrums dem Ende, sollte man die Chance nutzen. Schließlich ist des Einen Freud des Anderen Leid oder so ähnlich. Was soll der kryptische Quatsch bedeuten?


Wer die verschiedenen Themenbereiche aufmerksam beguckt, wird fündig werden. Nur weil irgendein Vollhonk etwas weggeworfen hat, muss es nicht schlecht sein. Besonders beim Sperrmüll verstecken sich inmitten beißend stinkender Gerätschaften wahre Schätze. Ein vollkommen tauglicher Gartenstuhl aus pflegeleichtem Kunststoff, der lediglich einmal abgekärchert werden muss. Oder ein Baseballschläger, dessen Oberfläche anscheinend mit dunkelroter Lebensmittelfarbe dekoriert wurde. Allgemein dürften Dekofans sicher auf ihre Kosten kommen.


Unsere Redakteure halten das Abfallwirtschaftszentrum für ein hochspannendes Ausflugsziel, denn es ist nicht alles Müll, was stinkt.

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